Die 60s oder Inspiration aus vergangener Zeit

 

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Bikini & Espressi – Quelle der Inspiration

Willkommen auf meiner Lieblingsetage. Willkommen in den 60s.  Ich finde den Look des Models und die Fotografien von Armin Morbach echt zauberhaft. 

Die 60er Jahre waren eine Zeit, in der die weibliche Emanzipation modisch sichtbar wurde. Der Minirock, anfangs noch als Respektlosigkeit und Provokation verstanden, setzte sich zunehmenden auch in besseren Gesellschaftsschichten durch. Auch der Bikini erlebte ein Comeback. Er war schon in den 40s erfunden worden, konnte sich aber nicht durchsetzen und war damals an vielen Badeorten verboten. In den 50s wurde der Bikini dann modisch interessant, da sich das Schönheitsideal von Wespentaille und einem vollen Busen, mit einem Badeanzug besser erreichen lies. Erst durch den Schlager von Brian Hyland “Itsy Bitsy Teenie Weenie Yellow Polka Dot Bikini” und Ursula Andreas, die im James-Bond-Film “James Bond jagt Dr. No” im Bikini auftrat, erlangte der Bikini weltweite Berühmtheit und Akzeptanz.

Du merkst es schon, ich schweife ab. Aber es ist einfach zu schön sich in den Zimmern unseres Hotels in Gedanken zu verlieren und modisch in früheren Jahrzehnten zu schwelgen, denn oft kann das Denken an Vergangenes, neue Ideen und Inspiration hervorbringen. Ist nicht die Mode unserer Zeit eine Interpretation der Modejahrzehnte des letzten Jahrtausends? Ich finde es einfach unglaublich spannend in die einzelnen Jahrzehnte hineinzutauchen und mich so für die geplanten Modeprojekte unseres Fashionhotels inspirieren zu lassen. Wo kann ich das besser, als in den Zimmern selbst?

Hier gibt es alles, was ich brauche: Einen Schreibtisch, genug Licht und eine Kaffeemaschine. Nicht zu unterschätzen finde ich, denn was gibt es Schöneres, als bei einer heißen Tasse Espresso kreativ zu arbeiten? Probier es aus, ich verspreche dir, dass du bei uns im Hotel ganz viel Inspiration findest und natürlich die richtige Umgebung und Ruhe, um kreativ zu arbeiten. Von mir persönlich getestet.

Bis bald
Deine
Katja

Bilder: Katharina Bansemer
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