Keine andere Straße in Düsseldorf ist wohl außerhalb der Modemetropole so bekannt wie die Königsallee, kurz „Kö“. Die Einkaufsstraße ist so etwas wie die Champs-Elysées von Düsseldorf.
Die Luxusmeile Königsallee
Nicht ohne Grund wird Düsseldorf daher auch von einigen „Klein Paris“ genannt. Schon zu Lebzeiten des in der Stadt sehr beliebten Kurfürsten Jan Wellem wurden hier Modetrends kreiert – damals noch unter dem Namen „Mittelallee“. Aus der Mittelallee wurden irgendwann „Kastanienallee“ und nach einem Eklat mit dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. 1848 schließlich „Königsallee“.
Die bekanntesten Luxusmarken der Welt reihen sich hier nahtlos aneinander: Prada, Gucci, Hermès, Chanel – ich könnte die Liste noch einige Zeilen lang fortsetzen. Neben exquisiten Marken, die man auch in Paris, Mailand oder London finden könnte, zeichnet sich die Kö aber auch durch lokale hochklassige Geschäfte aus, die es nur in Düsseldorf gibt.
Langjährige Familientradition
Seit mehr als 100 Jahren steht der Name Franzen in Düsseldorf für Tradition und Qualität. Viele Düsseldorfer denken bei dem Namen zuerst an hochwertiges Porzellan, dabei hat der Concept Store mit der Hausnummer 42 auch Schmuck, Papeterie, Küchen- und Kochuntensilien sowie Accessoires für Tisch und Tafel im Angebot. Das Geschäft, das bereits in dritter und vierter Generation geführt wird, ist Partner von Marken wie Meissen, Montblanc und Robbe & Berking. Ich lasse mich gerne bei Franzen inspirieren, wenn ich auf der Suche nach Geschenken für Freunde und Familie bin.
Fashionunternehmen Jades
Der nächste Düsseldorfer „Geheimtipp“ (der schon längst kein Geheimtipp mehr ist) ist das Modeunternehmen Jades. Streng genommen liegt es nicht direkt auf der Königsallee, sondern auf der Breite Straße (1), also unweit der Kö.
Über die Stadtgrenzen, ja selbst über die Landesgrenzen hinaus ist das von Evelyn Hammerström gegründete Fashionunternehmen bekannt. Internationale Stars wie Justin Timberlake oder Victoria Beckham sind schon zu exklusiven Launches im Store erschienen, wenn Evelyn gerufen hat.
Wer auf der Suche nach Mode mit ausgefallenem bis klassisch-zeitlosem Design und den neu-neuesten It-Pieces ist, der sollte einmal bei Evelyn vorbeischauen.
NEW YORK nach Düsseldorf gebracht
An der prominenten Hausnummer 2 der Königsallee steht der Kö-Bogen. In zwei architektonisch eindrucksvollen Gebäuden von New Yorker Architekt Daniel Libeskind haben exklusive Mieter die Ladenflächen bezogen: Der Department Store Breuninger, Porsche Design, Unique, Faber-Castell und der Apple Store sind nur einige der hochkarätigen Mieter.
Auch abends und vor allem im Winter nach einem langen Weihnachtshoppingtag lohnt sich ein Besuch am Kö-Bogen. Dann leuchtet das imposante Gebäude und spiegelt sich im Wasser.
Neben Shopping und romantischer Kulisse bietet der Kö-Bogen auch etwas für Gourmetliebhaber. Das italienische Restaurant Poccino (in dem sich mittags gerne Düsseldorf zur Trüffel-Pasta treffen), bietet in seiner Espressobar ausgewählte Espressosorten und Espressomaschinen – für Hobby-Barista und jeden, der’s gerne werden will. Aber auch Breuninger kann nicht nur Mode: Mit der Sansibar, die Klassiker der Insel Sylt auftischt, der Confiserie Breuninger, die feinste Törtchen, Gebäck und Trüffelkreationen in Handarbeit herstellt, und der Eduard’s Bar, in der am Tag und Abend Cocktails und Longdrinks serviert werden, wartet der Store gleich mit einem Gastro-Trio auf.
Erfinder der Herrentorte
Und wo ich gerade schon von Trüffeln sprach: Wessen Name fällt in Düsseldorf direkt, wenn man „Konditorei“ sagt? Genau, Heinemann. In mehreren Geschäften in der Stadt, und so auch in Kö-Nähe, findet man dort Champagnertrüffel und weitere sündhaft leckere Versuchungen. Konditormeister Heinemann erfand einst übrigens die Herrentorte.
Düsseldorf hat wirklich alles zu bieten und deshalb bin ich von der Stadt Düsseldorf so fasziniert.
Hier fühlt sich auch wirklich jeder Charakter wohl. Das ist genau der Grund, warum ich so froh bin, dass unser Hotel Indigo in Düsseldorf steht.
Viele Grüße
Katja
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