Die Mode der 90er: Inspiration durch Rockbands und Girlgroups

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Wie kaum jemand anderes stehen sie wohl musikalisch als auch modisch für die 90er: die Spice Girls. Die britische Girlgroup, die auch heute noch dank über 100 Millionen verkauften Tonträgern als DIE erfolgreichste Girlband aller Zeiten gilt. Sie trugen in ihren Musikvideos und auf Konzerten das, was in den 90ern eben in war. Schuhe mit Plateau-Absatz, Kleider mit dünnen Spaghettiträgern und Jogginghosen zu bauchfreien Tops.

Ohne Jeans ging nichts

Spaghettiträger trugen in den 90ern zudem auch gerne Jennifer Aniston (die gerade ihren Schauspiel-Durchbruch mit „Friends“ erlebte) und Gwen Stefani (damals noch vor allem als Frontfrau von „No Doubt“ bekannt). Sie kombinierten zu Kleidern und Tops mit Spaghetti-Trägern gerne auch weiße Oberteile, um die Kleidungsstücke alltagstauglich zu gestalten.

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Egal ob als Latzhose, Jeansshorts, Jeanskleid, Jeansmantel, Jeansjacke oder aber als klassische Jeanshose. Den blau gefärbten Baumwollstoff gab es in zahlreichen Variationen (auch bei mir) – und wurde auch mal wild miteinander kombiniert. Ein Trend, der sich bis in den Anfang der 2000er zog – ich sag nur: Britney Spears und Justin Timberlake bei den American Music Awards!

 

Looks like Teen Spirit

Apropos Musik: Nicht nur Popmusik war durch die Spice Girls, Britney Spears oder die Backstreet Boys äußerst beliebt. Auch Hip-Hop und Rap fanden in den 90ern viele Fans. Das zeigte sich ebenso in der Mode. Übergroße Baseball-Jacken, Caps, Trainingsanzüge und Sneaker sah man nicht nur in Musikvideos von Tupac oder Snoop Dogg auf MTV. Selbst Prinzessin Diana lief in Sneakern mit weißen Tennissocken durch die Straßen von London. Unvergessen die Paparazzi-Fotos von ihr mit eben jenen in Kombination mit Hoodie und kurzen Bike-Shorts!

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Neben Hip-Hop waren die 90er auch von Grunge, einem Genre der Rockmusik, geprägt. Wer verkörperte das besser als Kurt Cobain, der Sänger der Band Nirvana? Viele, besonders junge Leute, übernahmen den Stil von Cobain und trugen lose Flanellhemden, abgenutzte Jeans, Chucks, übergroße Hoodies und Parkas.

Neonfarben, Samt und Hauptsache Plateau

Bei den Accessoires griff man in den 90ern gerne zu kleinen Handtaschen, die man über die Schulter trug (viel passte dort meiner Erinnerung nach natürlich nicht hinein…). Bei Schuhen wurde gerne durch Plateausohlen 3-5 cm Körpergröße dazu geschummelt – allen voran Exemplare der Marke Buffalo konnte man in jeder Fußgängerzone entdecken.

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Stofflich war Samt auch hoch im Kurs, sei es bei Kleidern, Oberteilen oder auch bei Haargummis (heute besser bekannt als Scrunchies). Farblich konnte es teilweise nicht grell genug sein – insbesondere Neonpink, Neongrün und Neongelb zierten Taschen, Röcke, Shirts, Schuhe oder auch das ganze Outfit.

Ganz so grell sieht es bei uns in der fünften Etage nicht aus, dennoch widmen wir diese Etage dem Jahrzehnt der 90er.
Neugierig, wie wir als Fashion Boutique Hotel die Liebe zur Mode(-geschichte) in unserem Interior Design aufgreifen?

Dann besuchen Sie uns doch gerne in unserem Hotel – Sie sind herzlich willkommen! Hier kommen Sie direkt zum Buchugshomepage.

Ihre Katja Schnabel

 

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